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"Ich bitte all jene um Verzeihung, denen ich weh oder Unrecht getan habe; sowie ich all jenen von Herzen vergebe, die mir weh getan haben."

Ein bewundernswerter Satz....ich hoffe, ich werde eines Tages, wenn es soweit ist, auch diese Grösse haben...

"In te, domine, speravi, non confundar in aeternum"
(Auf Dich, oh Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt. In Ewigkeit werde ich nicht zuschanden)

Dieser Bibelspruch aus Psalm 31 wird laut "Presse" auf dem Partezettel für den verstorbenen Kardinal stehen...es soll sich um eines seiner Lieblingszitate gehandelt haben.

Ein grosser Mann ist von uns gegangen.

Wenn ich an Kardinal König und seine gelebte Toleranz denke, fällt mir auch mein alter Religionslehrer, ein Priester aus Zwerndorf ein. "Burschen, vergesst bei allem eines nicht: Der Unterschied zwischen einem guten Christen und einem guten Menschen darf nur der sein, dass der eine am Sonntag in die Kirche geht. Die Erlösung steht allen Menschen guten Willens offen, ganz egal, woher sie kommen und welches Bekenntnis sie haben".

In diesem Sinne.....

Während ich diese Zeilen tippe, sitze ich in einem kleinen Internet Cafe....dunkel wie in einer Höhle, verraucht, kleine unscharfe Bildschirme, langsame Pentium 133 PCs, umständliche Bedienung....herrlich....ich fühle mich 8 Jahre jünger, als ich meine ersten Schritte im Netz in der elterlichen Wohnung noch heimlich tun musste (wegen der zu erwartenden hohen Telefonrechnung, immerhing wurde zum Taif von ATS 0,67 p.Minute gesurft....)

Ach ja, wie die Zeit vergeht...glückliche Jugend, wo bist Du....

Meine Lieben,

heute bin ich auf eine kleine theologische, aber dennoch heitere Geschichte gestossen; und wie immer gilt: Ist sie nicht wahr, so zumindest doch gut erfunden....

Es soll sich in einem kleinen italienischen Ort zugetragen haben...ein Bischof aus der grossen Satdt ist auf Durchreise und möchte die Gelegenheit nutzen, um die Kirche zu besuchen.
Er fragt einen kleinen Jungen nach dem Weg:

"Lieber Junge, diese Orange will ich Dir geben, wenn Du mir sagen kannst, wo bei Euch der liebe Gott wohnt."

Der Junge antwortet:
"Verehrter Bischof, alle Früchte der Welt will ich Euch schenken, wenn Ihr mir einen Ort, ein Haus auf der Welt zeigen könnt, in dem Gott nicht zu Hause ist."

Dem sei nichts mehr hinzuzufügen......

 

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